Unser Dekanat
Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Schwabach ist eines der zehn Dekanate des Kirchenkreises Nürnberg. Amtierende Dekanin ist Berthild Sachs.
Aufgrund der unterschiedlichen Prägungen wurde das Dekanat in drei Regionen eingeteilt. Die Region Mitte-West umfasst die Stadt Schwabach und den ländlichen Westen des Dekanatsbezirks. Die Kreisstadt Roth und ihr Umland bildet die Region Süd (hierzu gehört Rittersbach). Die Gegend um den Markt Wendelstein ist durch die Nähe zu Nürnberg städtisch geprägt und ist in der Region Nordost zusammengefasst.
Geschichte
1528 wurde im Markgraftum Brandenburg-Ansbach die Reformation eingeführt. Am 25. Oktober 1556 wurde ein brandenburgisches Dekanat für die Pfarreien der Ämter Schwabach, Roth, Burgthann, Windsbach und Schönberg sowie für das Kloster Heilsbronn errichtet. Das waren Büchenbach, Eckersmühlen, Heilsbronn, Katzwang, Kornburg, Leerstetten, Oberferrieden, Petersaurach, Petersgmünd, Rittersbach, Rohr, Roth, Schönberg, Schwabach, Schwand, Weißenbronn, Wendelstein und Windsbach. 1587 wurde Georgensgemünd erworben und Petersgmünd Tochterkirche davon. Folgende Pfarreien wurden neu errichtet: 1618 Dürrenmungenau, 1671 Barthelmesaurach, 1708 Kammerstein, 1729 Bertholdsdorf und Wassermungenau, sowie 1730 Wallesau. Die Reichsstadt Nürnberg führte 1524 die Reformation ein. 1796 fielen Nürnberger Pfarreien durch die preußische Revindikation an das Dekanat Schwabach. Das waren: Altenthann, Eibach, Feucht, Fischbach, Gustenfelden, Leinburg, Mögeldorf, Nürnberg-St. Peter, Rasch, Regelsbach, Röthenbach bei St. Wolfgang und die ritterschaftliche Pfarrei Neuendettelsau.
Am 7. Dezember 1810 wurden aus dem brandenburgischen Dekanat die bayerischen Dekanate Schwabach und Windsbach errichtet.
(Nach Wikipedia)
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